Verantwortung zeigen:
Tipps & Tricks für eine nachhaltige Jugendarbeit

Wir wollen dazu motivieren und Tipps geben, wie Umweltschutz bei Gruppenstunden, Ferienfreizeiten & Co. praktisch umgesetzt werden kann. Neben allerlei Informationen zu verschiedenen Themenbereichen findet ihr eine Übersicht mit den wichtigsten Siegeln, einen Saisonkalender und eine Rezeptsammlung, Tipps für den Materialeinkauf sowie zahlreiche pädagogische und kreative Methoden.

Diese Seite ist von KjGler*innen für KjGler*innen. Wir wollen andere unterstützen und unsere Erfahrungen und Ideen teilen. Damit der Fundus immer größer wird, freuen wir uns über viele weitere Tipps und Anregungen. Schickt uns dazu gerne eine Mail!

Ob bei Lebensmitteln, Kleidung oder elektronischen Geräten, aktuell findet man als nachhaltig bezeichnete Produkte überall. Zudem wollen immer mehr Menschen nachhaltiger leben, reisen und konsumieren, um den eigenen ökologischen Fußabdruck zu reduzieren. Doch was bedeutet Nachhaltigkeit überhaupt und was muss man dabei beachten?

Nachhaltigkeit kann unterschiedlich aussehen und wird von vielfältigen Faktoren beeinflusst – ursprünglich stammt das Konzept der Nachhaltigkeit aus der Forstwirtschaft und beschreibt, dass nur so viele Bäume gefällt werden sollten, wie auch nachgeforstet werden können, um ein mögliches Waldsterben zu verhindern. Das Konzept findet inzwischen in den verschiedensten Lebensbereichen Anwendung (https://www.bpb.de/apuz/188663/was-ist-nachhaltigkeit-dimensionen-und-chancen).

Zu beachten gilt, dass der Begriff „nachhaltig“ nicht geschützt ist. Daher wird er oft als Teil von greenwashing verwendet. Diese Strategie versucht weniger nachhaltige Produkte grün zu waschen um sie besser zu vermarkten. (https://www.quarks.de/umwelt/klimawandel/darum-ist-greenwashing-ein-problem/) Wo nachhaltig drauf steht, ist also leider nicht immer Nachhaltigkeit drin.

Das Nachhaltigkeitsdreieck soll die verschiedenen Aspekte von Nachhaltigkeit aufzeigen und verdeutlichen, dass es dabei um mehr als Klimaschutz geht. Es beschreibt, dass eine nachhaltige Entwicklung nur unter Beachtung der drei Dimensionen – Soziales, Ökologie und Ökonomie – möglich ist. Wenn beispielsweise ein Produkt zwar ökonomische Profite erzielt und ökologisch ressourcenschonend produziert wird, die Arbeiter*innen in der Produktion aber ausgebeutet werden und unter schlechten Bedingungen arbeiten müssen, dann kann man dieses Produkt eben nicht als nachhaltig klassifizieren.

Manche Entwicklungen führen also zu einer Verbesserung in der einen Dimension, aber gleichzeitig zu einer Verschlechterung in einer anderen. Die drei Dimensionen sind wichtige Indikatoren dafür, ob ein Produkt ganzheitliche nachhaltige Entwicklung mit sich bringt. Natürlich muss man sich darüber bewusst sein, dass der eigene Konsum selten frei von Kompromissen sein kann.

Beim Thema Nachhaltigkeit sollte es nicht um Perfektionismus gehen, sondern um bewussten und verantwortungsvollen Konsum im Rahmen der eigenen Möglichkeiten.

Ob bei Lebensmitteln, Kleidung oder elektronischen Geräten, aktuell findet man als nachhaltig bezeichnete Produkte überall. Zudem wollen immer mehr Menschen nachhaltiger leben, reisen und konsumieren, um den eigenen ökologischen Fußabdruck zu reduzieren. Doch was bedeutet Nachhaltigkeit überhaupt und was muss man dabei beachten?

Nachhaltigkeit kann unterschiedlich aussehen und wird von vielfältigen Faktoren beeinflusst – ursprünglich stammt das Konzept der Nachhaltigkeit aus der Forstwirtschaft und beschreibt, dass nur so viele Bäume gefällt werden sollten, wie auch nachgeforstet werden können, um ein mögliches Waldsterben zu verhindern. Das Konzept findet inzwischen in den verschiedensten Lebensbereichen Anwendung (https://www.bpb.de/apuz/188663/was-ist-nachhaltigkeit-dimensionen-und-chancen).

Zu beachten gilt, dass der Begriff „nachhaltig“ ist nicht geschützt ist. Daher wird er oft als Teil von greenwashing verwendet. Diese Strategie versucht weniger nachhaltige Produkte grün zu waschen um sie besser zu vermarkten. (https://www.quarks.de/umwelt/klimawandel/darum-ist-greenwashing-ein-problem/) Wo nachhaltig drauf steht, ist also leider nicht immer Nachhaltigkeit drin.